Eukaryotische Zellen

Eukaryoten sind alle Lebewesen, die über einen Zellkern in ihren Zellen verfügen. Dieser wird von einer Doppelmembran umhüllt und beinhaltet den Großteil der Erbinformation der Eukaryoten. Somit ist das Adjektiv, welches diese beschreibt, eukaryotisch.

Eukaryoten sind die Gewinner des Lebens. Durch ihren Zellkern, der von einer Doppelmembran umhüllt ist und den Großteil der Erbinformation enthält, können sie sich erfolgreich gegen alle anderen Lebewesen behaupten. Das Adjektiv eukaryotisch beschreibt diese Siegesserie.

Die Eukaryota sind eine anerkannte Domäne, die den Bacteria und Archaea gegenübergestellt wird. Die Zellen der Eukaryoten sind erheblich größer (> Faktor 100) als die der Prokaryoten. Die im Jahr 2012 entstandene, unter phylogenetischen Gesichtspunkten hergeleitete Taxonomie der Eukaryoten führt die Gruppe der (mehrzelligen) Tiere in der Gruppe Metazoa unterhalb der Super-Gruppe Opisthokonta und die Gruppe der Pflanzen (Landpflanzen, Embryophyta) in der Gruppe Chloroplastida unterhalb der Super-Gruppe Archaeplastida auf.